Ergrünt
LYRIK
Ergrünt
Selbst gebrandmarkt, selbst gezeichnet,
Die Zeit die Wunden nicht geheilt,
Das Gras nicht grün und wuchs nicht drüber,
Gedanken in mir selbst verhallt.
Tiefste Trauer, zu tiefst bestürzt,
Alles letztlich selbstverschuldet,
Vernarbtes Herz und falscher Stolz,
Mit großem Ego stets geduldet.
Belanglose Treffen, belanglose Worte,
Falsche Nähe, falsches Lachen,
Das Leben einen eingeholt,
Zeit es wieder gutzumachen.
Neuer Start, neues Glück,
Vielversprechend das gewollte Wir.
Echte Nähe, echtes Lachen,
Konzentriert auf's Jetzt und Hier.
Zu mir selbst gefunden mit der Zeit,
Motivation dafür, das warst stets Du.
Nicht mehr der, der ich mal war,
Inneres Gleichgewicht, immerzu.
Nie ein Ganzes, dennoch Eins,
Immer nur das Fast gelebt,
Doch war's perfekt zu jeder Zeit,
Im Besten stets das Uns gepflegt.
Verlorene Nähe, verlorenes Lachen,
Vernarbtes Herz ein weit'res Mal.
Auf dass die Zeit die Wunden heilt,
Das Gras ergrünt, wächst und gedeiht.